Nach dem Gewinn von 200€ beim Schülerwettbewerb Technik-Scouts waren sich die drei Schülerinnen Annika Sulewski, Elisabeth Anderson (Klasse 8a) und Leni Hanauer (Klasse 8b) sofort einig: „Unser Preisgeld spenden wir der Kinderkrebshilfe. Es sollen Kinder bekommen, die es mehr benötigen als wir“. 

Der Verein unterstützt z.B. Familien bei Fahrtkosten zu Vorsorgeterminen und bei der Beschaffung von Medikamenten. 

Herr Putzer, der 1. Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., und das Lehrerkollegium der Sophie-Scholl-Realschule sagen Danke für eurer tolles Engagement und unterstreichen eure vorbildliche, uneigennützige Einstellung.

Auf dem Foto überreichen die Sophies Herrn Putzer die Spende. 

Im Rahmen des Physikunterrichts besichtigte die Klasse 10b das Kraftwerk der Familie Strobel in Rothenstadt bei Weiden. Die Francis-Turbine kann durch das angestaute Wasser der Waldnaab eine Spitzenleistung von bis zu 60 KW erzeugen. Somit könnte zum Beispiel ein Dorf mit ca. 60 Haushalten mit Strom versorgt werden. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Frau Strobel versorgte die Klasse bei bestem Wetter mit Kaltgetränken und einem Eis.

Selbst in einer kleinen Stadt wie Weiden kann der Straßenverkehr vor allem für jüngere Verkehrsteilnehmer eine Herausforderung sein. Um die Schülerinnen der 5. Klassen für die Gefahren auf den Straßen zu sensibilisieren, kam der ADAC mit seinem Programm „Hallo Auto“ zu uns ins Haus. Spielerisch und anschaulich erarbeiteten die Trainerinnen die Begriffe „Reaktionsweg“, „Bremsweg“ und „Anhalteweg“. Darüber hinaus wurde auf die Gefahren durch die Ablenkung durch die Benutzung des Smartphones im Straßenverkehr hingewiesen. Wie wichtig das korrekte Anschnallen und die Verwendung von Kindersitzen ist, wurde deutlich, als ein nicht angeschnallter Plüschbär bei einem Bremsversuch bei Schrittgeschwindigkeit gegen die Scheibe geschleudert wurde.

Wir bedanken uns ganz besonders beim ADAC Nordbayern für das große Entgegenkommen. Da wir uns im Wechselunterricht befanden, und nur jeweils die halbe Klasse anwesend war, erklärte sich der ADAC kurzfristig bereit, das Programm an zwei Tagen durchzuführen, damit alle Schülerinnen teilnehmen konnten.