Da der Skikurs leider wieder entfallen musste, durften die 7. Klassen zum Eislaufen gehen. Ein Hindernisparcours, Technikübungen in der Gruppe oder an der Bande und Eishockey standen auf dem Programm. Nach der wohlverdienten Pause konnte frei nach Discomusik gelaufen werden.

Zur Feier des freundschaftlichen Verhältnisses zwischen Deutschland und Frankreich nahmen die Französischschülerinnen der 7. bis 10. Klasse am Internet Teamwettbewerb Französisch teil. In Kleingruppen wurden dazu knifflige Fragen rund um unser Nachbarland beantwortet.

Anschließend lernten die Schülerinnen eine beliebte französische Tradition kennen: la galette des Rois. In der „galette des Rois“, dem sogenannten Dreikönigskuchen, ist eine kleine Porzellanfigur eingebacken. Wer die Figur in seinem Kuchenstück findet, ist Königin für einen Tag. Es lebe die Königin! Vive la Reine!

Eine Woche lang tauschten die Schülerinnen der Ganztagsklasse 6a ihr Klassenzimmer mit den Brettern, die die Welt bedeuten: Unter Anleitung des Regisseurs Jean-Francois Drozak erarbeiteten sie im Jugendzentrum in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring ein Theaterstück zum Thema „Kinderarmut“.

Dabei kreiste der Pleitegeier über der Hauptfigur Anna, die aufgrund ihres sehr begrenzten Budgets immer wieder vor schwierige Entscheidungen gestellt wurde: Soll sie mit den Klassenkameraden Döner essen gehen? Kann sie sich die teuren Markenschuhe leisten? Was ist dringender: Neue Schulmaterialien oder Winterkleidung für die kleine Schwester? Über diese Fragen durfte das Publikum abstimmen und so aktiv den Fortgang des Stücks mitbestimmen.

Eine weitere Gruppe unter Leitung unserer Schulsozialpädagogin Franziska Striegl befasste sich – u.a. nach einer Befragung von Mitschülerinnen und Bürgern – im Rahmen einer Zukunftswerkstatt, wie eine Stadtgesellschaft im Allgemeinen sich aufstellen muss, damit Teilhabe unabhängig vom Geldbeutel der Eltern aussehen kann. Die aufschlussreichen Ergebnisse werden im Schulhaus präsentiert.