Bei Verbraucherfragen dazugelernt

Die Sophie-Scholl-Realschule wurde zu einer von zwölf neuen „Partnerschulen Verbraucherbildung Bayern“ gekürt.
Macht Geld glücklich? Wie ernähre ich mich gesund? Warum gehen manche technischen Geräte so schnell kaputt? Solche Fragen stellten sich mehr als 2700 Schüler aus mehr als 30 Bildungsstätten beim Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“, das heuer erstmals unter der Trägerschaft des 20161006_12_rs_weidenVerbraucherservice Bayern im KDFB e.V. ( VSB) startete. Nun wurden zwölf nordbayerische Grund-, Real- und Wirtschaftsschulen bei der Regierung von Oberfranken in Bayreuth ausgezeichnet. Die fünf besten Schulen aus der Oberpfalz und Franken erhalten ein Preisgeld von 300 Euro. Darunter auch die Weidener Sophie-Scholl-Realschule.
Die „Partnerschule Verbraucherbildung“ motiviere Schulen dazu, sich mit Verbraucherfragen ausei- nanderzusetzen und Alltagskompe tenzen zu stärken, freute sich VSB- Geschäftsführerin Ute Mowitz-Rudolph. Die teilnehmenden Schulen hatten zwei Verbraucherthemen bearbeitet und jeweils ein Plakat und einen Dokumentationsbogen erstellt. „Verbraucherbildung in der Schule schenkt Erfahrung und Wissen fürs Leben“, betonte Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern der Staatsministerien für Umwelt und Verbraucherschutz, für Bildung und Kultus sowie des VSB hat die Sieger gekürt. Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte die Ergebnisse der Projektarbeiten der zwölf geehrten Schulen: „Die Auszeichnung mit dem Siegel ,Partnerschule Verbraucherbildung‘ betont das besondere Engagement der Schulen bei der Vermittlung von wichtigen Alltagskompetenzen, mit denen sie erfolgreich ihren Lebensweg beschreiten können.“ Verbraucherbildung haben sie großgeschrieben. Dafür dürfen sich die Sophie-Scholl-Realschülerinnen und ihre Lehrer in Bayreuth ein offizielles Schild und einen Geldpreis abholen.