Ein besonderes Highlight stand für die 5. und 6. Klassen auf dem Stundenplan: In einer Schnupperstunde erhielten unsere Jüngsten einen ebenso abwechslungsreichen wie schwungvollen Einblick in die Sprache unserer tschechischen Nachbarn, der Lust auf Mehr machte. So konnte auch jede Schülerin am Ende bereits ein kurzes Gespräch in der fremden Sprache führen. Wer diese ersten Kenntnisse vertiefen will, hat an der Sophie-Scholl-Realschule die Möglichkeit das „Wahlfach Tschechisch“ zu besuchen. Seit Jahren werden hier unsere Schülerinnen sehr kompetent und erfolgreich auf den Erwerb tschechischer Sprachzertifikate vorbereitet.

Wer übrigens wissen will, was die tschechische Überschrift bedeutet, kann gerne bei den Schülerinnen unserer 5. und 6. Klassen nachfragen … Zatím!

Die zwölf besten Vorleser aus den sechsten Klassen der Schulen in Weiden und im Landkreis trafen sich in der Regionalbücherei zum Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs. Fünf Jurymitglieder, bestehend aus den Buchhändlerinnen Alexandra Stangl und Maria Rupprecht, Stadtrat Matthias Holl, Bildungskoordinatorin der Stadt Weiden Julia Lenhart und Waltraud Koller-Girke vom Förderverein Pro Libris, kürten die Besten. Maria-Michelle Zintl aus der Klasse 6C, die unsere Schule vertrat, erreichte dabei einen hervorragenden 2. Platz. Sie wurde mit einem Buchgeschenk, einer Teilnahmeurkunde und einem zusätzlichen Büchergutschein belohnt.

Um den Neuntklässlerinnen eine Entscheidungshilfe bei der Berufswahl zu geben, hatten die Schule in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit ein dreitägiges Berufswahlseminar organisiert. Dabei hatten die Mädchen die Möglichkeit aus 40 Vorträgen über kaufmännische, soziale und technische Berufe sowie über weiterführende Schulen acht in die engere Wahl zu nehmen.

Damit die Schülerinnen für das Bewerbungsverfahren gut gerüstet sind, wurden Vorstellungsrunden und Assessment-Center geübt. Bei Auswahltests wurden das Sprachvermögen, räumliches Vorstellen, logisches Denken und Konzentrationsvermögen getestet. Dabei war die Zeit oft knapp bemessen, um zu erkennen, wie ein Bewerber unter Zeitdruck arbeitet.

Betriebserkundungen rundeten die Tage ab.

Durch die Informationen aus erster Hand konnten neue Ideen entwickelt werden oder es haben sich Berufswünsche manifestiert bzw. ließen sich falsche Berufsvorstellungen korrigieren. Der Grundstein für eine fundierte Berufswahlentscheidung ist nun gelegt. Jetzt gilt es, diesen in verschiedenen Praktika zu vertiefen.

Wir bedanken uns besonders bei den beteiligten Firmen, Berufsfachschulen und öffentlichen Verwaltungen für die Unterstützung während unseres Berufswahlseminars. Die gesamte Liste unserer Unterstützer finden Sie hier.